Authoren Archive: Peter
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Im ersten Jahr nach Beendigung der Insolvenz konnte der Modelleisenbahnhersteller Märklin Umsatz und Gewinn weiter steigen, teilt das Unternehmen mit. Bei der Vorstellung der Bilanz für das Geschäftsjahr 2011 weisen die Geschäftsführer Stefan Löbich und Wolfrad Bächle darauf hin, dass Märklin im vergangenen Jahr dem seit 2009 eingeschlagenen Erfolgsweg weiter treu geblieben ist.
Der Weltmarktführer für Modelleisenbahnen aus Göppingen steigerte demnach den konsolidierten Umsatz auf 108,77 Millionen Euro (plus 1,64 Prozent) und verbuchte einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 12,36 Millionen Euro (plus 12,6 Prozent). Steigerungen bei Absatz und Umsatz wurden vor allem mit den Marken „Märklin“ und „LGB“-Gartenbahn erreicht, die Marke „TRIX“ verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang. Auch die Zahl der Beschäftigten legte wieder zu: Zum 31. Dezember 2011 gehörten 980 Mitarbeiter (Vorjahr: 939) der Firmengruppe Märklin an, davon 464 im Stammwerk in Göppingen, teilt das Unternehmen mit.
Die Muttergesellschaft Gebr. Märklin & Cie. GmbH steuerte im Berichtsjahr mit 105,63 Millionen Euro den Löwenanteil zum Konzernumsatz bei (Vorjahr 105,73 Mio. Euro). Das damit in Göppingen erwirtschaftete EBIT erreichte 10,27 Millionen Euro, ein Plus von 2,2 Prozent gegenüber 2010.
Die beiden Geschäftsführer weisen darauf hin, dass „auf Grund des guten Jahresergebnisses schon im ersten Jahr nach Beendigung der Insolvenz Leistungsprämien an die Mitarbeiter am Stammsitz in Göppingen und bei der Märklin Hungaria Kft. In Györ ausgezahlt werden konnten“. Während der Insolvenz hatten die Belegschaften erhebliche finanzielle Einbußen akzeptiert und dadurch mit dazu beigetragen, dass das Unternehmen sehr schnell wieder in eine stabile wirtschaftliche Lage gebracht werden konnte.
Alle betriebswirtschaftlichen Kennzahlen des operativen Geschäfts seien deutlich positiv. „Märklin hat sich im operativen Geschäft des Berichtsjahres vollständig aus dem eigenen Cash-Flow finanziert und steht damit wirtschaftlich auf sehr gesunden Füßen“, sagen Stefan Löbich und Wolfrad Bächle. Die in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditschulden seien Altlasten aus der Zeit vor der Insolvenz im Februar 2009. Im Rahmen des mit den Gläubigern vereinbarten Insolvenzplanes habe sich Märklin verpflichtet, diese Alt-Verbindlichkeiten zu verzinsen und in festgelegten Jahresraten zu tilgen.
Zur Untermauerung ihrer Aussage weisen die Geschäftsführer darauf hin, dass die Bilanzsumme gegenüber dem Vorjahr von 87 Mio. Euro auf 84 Mio. Euro verringert werden konnte; die Eigenkapitalquote kletterte zum 31.12.2011 unter Berücksichtigung der liquiden Mittel auf sehr gesunde 48 Prozent. Ein konsequentes Bestände-Management führte demnach zu einer erneuten Reduzierung der Vorräte um 20 Prozent und damit auch der gebundenen Finanzmittel. Dadurch konnte ein kräftiges Plus an Liquidität erreicht werden. So sei es möglich gewesen, auch die umfangreichen Investitionen vollständig aus eigenem Cash-Flow zu finanzieren. Insgesamt wurden demnach im Berichtsjahr mehr als 6 Mio. Euro in neue Technologien, Maschinen und Anlagen investiert. Dazu gehörte auch ein Erweiterungsbau im Werk Ungarn, wodurch 50 neue Dauer-Arbeitsplätze geschaffen wurden. Diese zusätzlichen Mitarbeiter seien erforderlich gewesen, um das aus China rückverlagerte Fertigungsvolumen verarbeiten zu können. Wolfrad Bächle weist darauf hin, dass diese Aufgabe mit Bravour bewältigt werden konnte, ohne dass es zu größeren Verzögerungen gekommen sei. Er betont weiter, dass die Investitionssumme in der Firmengruppe im laufenden Jahr gegenüber 2011 um mehr als 50 Prozent auf rund 10 Mio. Euro steigen wird.
Von der im September 2011 ins Leben gerufenen Märklin Engineering GmbH werden zusätzliche Innovationsschübe erwartet, die dazu beitragen sollen, die technologische Führung von Märklin in allen Bereichen der Modelleisenbahntechnik weiter auszubauen. Die Aktivitäten dieses Tochterunternehmens werden von einem wissenschaftlichen Fachrat begleitet, in welchem namhafte Professoren befreundeter Hochschulinstitute vertreten sind.
Märklin will im Übrigen künftig nicht nur ein traditionsreicher Hersteller von Modelleisenbahnen sein, sondern will sich darüber hinaus mehr und mehr zum „Allround“-Service- und Dienstleister für Händler und Endkunden entwickeln.
Über Märklin
Das 1859 von Theodor Friedrich Wilhelm Märklin gegründete Unternehmen entwickelte sich von einer kleinen Fabrik für Blechspielwaren zum heute weltweit bekannten Marktführer im Modellbahnbereich. 1888 übernahmen die Söhne Eugen und Karl Märklin die Firma als Gebr. Märklin. 1891 präsentierten die Brüder auf der Leipziger Frühjahrsmesse erstmals eine Modelleisenbahn. Unter dem Dach der Firmengruppe Märklin befinden sich die drei Modelleisenbahnmarken Märklin, TRIX und Lehmann-Gartenbahn (LGB). Das Unternehmen beschäftigt im Stammwerk Göppingen und in Györ (Ungarn) derzeit knapp 1.000 Mitarbeiter.
Siehe auch: Märklin Homepage
Ab sofort ist im Fachhandel das NOCH Laser-Cut Brückenbausatz-System in Spur H0 erhältlich. Nach dem großen Erfolg der NOCH Laser-Cut Brückenbausätze in den vergangenen Jahren hat der Wangener Modellbahnzubehör-Hersteller für 2012 ein neuartiges Brückensystem entwickelt, welches die Produktvorzüge von Laser-Cut und Hartschaumteilen für den individuellen Modellbahner vereint.
Alle filigran gelaserten Brückenbausätze sind untereinander kombinierbar, so dass sich vorbildliche Brückenkonstruktionen zusammenfügen lassen. So kann man zum Beispiel die Fischbauchbrücken mit dem kurzen Vorfluter kombinieren, mehrere Kastenbrücken hintereinander verbauen oder mit Hilfe der Brückenfahrbahnen eine attraktive Rampe gestalten. Zur Kombination mehrerer Brücken ist der Brückenpfeiler (Art.-Nr. 67032) nötig. Dieser ist aus Hartschaum hergestellt und kann dadurch sehr einfach – z. B. mit einer Handsäge – auf die passende Höhe zugeschnitten werden.
Beim Kombinieren und Gestalten der Brücken sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, da viele der bereits erhältlichen Laser-Cut Brücken aus dem NOCH Sortiment ebenfalls mit dem neuen System kombinierbar sind. Die Stahlbrücke (Art.-Nr. 67010) lässt sich daher z. B. als Vorfluterbrücke verwenden.
Um Brücken mit und ohne Unterzug und / oder verschiedener Breiten miteinander auf einem Brückenpfeiler zu kombinieren, werden Adapterstücke benötigt. Die benötigten Adapterstücke zur Kombination der Brücken kann man der Tabelle entnehmen, die man in den jeweiligen Anleitungen der Bausätze findet.
Will man z. B. die neue Kastenbrücke (Art.-Nr. 67029) mit der bereits erhältlichen Stahlbrücke (Art.-Nr. 67010) kombinieren, benötigt man hierzu ein Adapterstück. Bei einer Kombination von Kastenbrücke und Argenbrücke (Art.-Nr. 67030) werden zwei Adapterstücke benötigt. Der für den Zusammenbau benötigte Klebstoff liegt den jeweiligen Brücken-Bausätzen bei.
Gleichzeitig mit dem H0 Brückensystem wurde eine neue Stahlbrücke als Laser-Cut Bausatz für die Spur N ausgeliefert. Das hochwertige Modell wird – wie die H0 Brücken-Modelle – aus einem speziellen Laserkarton gefertigt und lässt keine Details vermissen. So sind die Nieten der Stahlkonstruktion filigran gelasert, und die Oberflächen der Holzbohlen auf der Brückenoberseite fein strukturiert. Dem Bausatz liegen zwei Brückenköpfe aus NOCH Struktur-Hartschaum und der für den Zusammenbau benötigte Klebstoff ebenfalls bei.
Ab sofort ist das neue Highlights-Prospekt von NOCH verfügbar.
Es enthält Produktinfos und Basteltipps zu den aktuell beliebtesten NOCH Artikeln. Das Prospekt informiert über perfekte Begrasung, exklusive Bäume, Laser-Cut Gebäude, Brücken und Pflanzen und stellt das micro-motion Fertigmodell Segmentdrehscheibe vor. Als Beitrag zum Umweltschutz hat NOCH zudem spezielle Baum-Sparsets entwickelt.
Das Prospekt erschien in Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch. Im Internet sind die Prospekte auch online einsehbar und als Download verfügbar unter
http://www.noch.de/de/aktuelles_service/downloads/info_material.php
NOCH hat seine Serie von kleinen Nutzfahrzeugen um fünf interessante Modelle für die Spur H0 erweitert: einen Feindt Geräteträger mit Saatgutstreuer, eine Zettelmeyer Straßenwalze in Grün und in Gelb, einen Zettelmeyer Hublader sowie den Schilter Transporter. Der Einachstraktor ist für die Spurweiten TT und N verfügbar. Da es sich um Standmodelle handelt, sind die Räder nicht drehbar. Alle Nutzfahrzeuge kommen mit der passenden Figur und kosten jeweils 8,99 €.
Unter den neuen Booten gibt es die Modelle Wildwasserrafting (9,99 €) und Floß (12,99 €) für die Spur H0 sowie ein Set mit zwei Kajaks in N (8,99 €).
Ursprünglich für Juni angekündigt wurden sowohl die kleinen Nutzfahrzeuge als auch die Boote bereits Mitte Mai an den Fachhandel ausgeliefert.
seit dieser Woche liefert BRAWA weitere Neuheiten 2011 und 2012 an den Fachhandel aus:
SPUR 0
SPUR H0
SPUR N
Im Frühjahr liefert der Wangener Modellbauzubehör-Hersteller NOCH seine neuen Produkte für eine realistische Landschaftsbegrasung aus.
Es erscheinen elf neue Grasfasern. Neben dem neu kreierten, äußerst realistischen Farbton „Wiese“ hat man bei NOCH zwei neue Grasfaser-Längen entwickelt. Mit den 12 mm langen Grasfasern XL lassen sich realistische, wildwuchernde Wiesen in Spur H0 gestalten. Außerdem bietet NOCH mit der längsten Grasfaser der Welt den Freunden der großen Bahnen erstmals die Möglichkeit, ihre Anlagen perfekt zu begrünen. Das 1,5 mm lange Streugras Wiese (Art. Nr. 08212) lässt sich im H0-Bereich als gemähter Rasen in Gärten und Parkanlagen einsetzen. Außerdem sind erstmals originalgetreue Wiesen für Spur N und Z möglich. Damit baut NOCH sein bereits umfangreiches Programm realistischer Grasfasern weiter aus und kann so in der Zukunft den Wünschen von Modellbauern aller Spurweiten entsprechen.
Das Wildgras XL Wiese (Art. Nr. 07110) sowie vier weitere XL-Gräser können besonders gut mit dem NOCH Gras-Master® (Art. Nr. 60131, € 149,99, QR-Code anbei) auf die Modell-Landschaft aufgebracht werden. Als Kleber verwendet man am besten den speziellen NOCH Graskleber. Der Vorteil dieses Grasklebers im Vergleich zum Weißleim ist, dass er langsamer abbindet. Dadurch kann man größere Flächen begrasen und der Grasteppich wird dichter, da die im Gras-Master® elektrostatisch aufgeladenen Grasfasern leichter in den Kleber eindringen können. Das Ergebnis sind superrealistische, extralange, wildwuchernde Wiesen. Die XL-Wildgräser können aber auch für Anlagen und Dioramen der Spur 0 verwendet werden. Den Graskleber gibt es in der 250-ml-Dose (Art. Nr. 61130, € 6,49) oder in der XL-Dose mit 750 ml Inhalt (Art. Nr. 61131, € 13,99).
Neu in diesem Jahr sind auch die 12 mm hohen Grasbüschel XL. Die Grasbüschel XL beige & grün (Art. Nr. 07004, € 9,99) lassen sich perfekt für den Bewuchs von Waldrändern, Ufern, Bahndämmen und Böschungen einsetzen. Mit den blühenden Grasbüscheln XL (Art. Nr. 07010, € 10,99) in den Farben rot, gelb, hellgrün und dunkelgrün können Vorgärten ausgestaltet werden. Eine Packung enthält 92 Grasbüschel, die man mit Hilfe einer Pinzette mit einem tropfen Kleber in die Modell-Landschaft einsetzen kann. Ein speziell für die Grasbüschel XL entwickeltes Produktionsverfahren garantiert, dass die langen Grasfasern an den Rändern der NOCH Grasbüschel XL ebenfalls aufrecht stehen und nicht zur Seite umfallen.
Das Landschaftsbau-Programm wird ergänzt durch ein kleines Startset Begrasung zum günstigen Einstiegspreis (Art. Nr. 07069, € 8,99, QR-Code anbei). Das Begrasungs-Startset enthält alles, was man benötigt, um gleich mit einer professionellen Begrasung zu beginnen: eine Gras-Spritzdose, 40 g Streugras Sommerwiese und 50 ml Graskleber. Mit der Gras-Spritzdose kann man das 2,5 mm lange NOCH Streugras ganz einfach durch Schütteln elektrostatisch aufladen und anschließend in der Modell-Landschaft aufbringen.
Passend zur diesjährigen Erweiterung des NOCH Gräsersortiments erscheinen zwei Grasmatten im neuen Farbton “Wiese“ (Art. Nr. 00265, Wiesen-Matte 120 x 60 cm und Art. Nr. 00013, Wiesen-Matte 200 x 100 cm, € 20,99). Alle Produkte sind ab April im Fachhandel erhältlich.