Authoren Archive: Peter
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In einer Frage wurden die Probanden gebeten, die Quellen zu markieren, über die sie sich über Modellbahn-Neuheiten informieren. Aus diesen Datensätzen wurde die unten aufgeführte Grafik erzeugt. Zählt man die Missing Values zu den Nicht-Informierten hinzu, dann ergibt sich eine Quote von 4,6{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8}. Anders ausgedrückt informieren sich über 95{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} aller Mo-dellbahner über Modellneuheiten. Eine absolut hervorragende Quote.
Abb.: Informationsquellen – Schweiz
Weitere interessante Erkenntnisse gewinnen wir durch die Grafik auf der folgenden Seite. Sie unterscheidet das Informationsverhalten zwischen denjenigen aus der Online-Umfrage und denen aus der Papierumfrage.
Abb.: Informationsquellen – Unterschied Papier- u. Onlineumfrage
In einer Frage wurden die Probanden gebeten, die Quellen zu markieren, über die sie sich über Modellbahn-Neuheiten informieren. Auch hier sei nochmals erwähnt, dass diese Zahlen nicht repräsentativ für die Gesamtheit der österreichischen Modellbahner ist, sondern nur den Teil widerspiegelt, der bereits das Internet als Kommunikationsmedium nutzt. Erfahrungen aus Umfragen in anderen Ländern haben gezeigt, dass (vor allem ältere) Modellbahner, die nicht das Internet nutzen, sich immer noch über die herkömmlichen Quellen wie Kataloge, Messen, Freundeskreis oder beim Händler informieren.
Trotzdem sind diese Ergebnisse natürlich aufschlussreich. Da der Anteil der Internetnutzer weiter steigt, spiegeln diese Daten sicher die zukünftige Entwicklung wieder.
Aus diesen Datensätzen wurde die unten aufgeführte Grafik erzeugt. Zählt man die Missing Values zu den Nicht-Informierten hinzu, dann ergibt sich eine Quote von 3,1{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8}. Anders ausgedrückt informieren sich knapp 97{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} aller Modellbahner über Modellneuheiten. Eine absolut hervorragende Quote, die so auch in Deutschland und der Schweiz zu messen war.
Abb.: Informationsquellen – Österreich
Führende Quelle sind erwartungsgemäß die Fachzeitschriften. Sie erreichen 71,9{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Mo-dellbahner. Auf den Plätzen 2+3 befinden sich Internetportale / -foren und die Internetseiten der Hersteller.
Neben den Nenngrößen an sich haben wir erstmals auch Daten über die Anlagengrößen und Anzahl der vorhandenen Lok- und Waggon-Modelle erfasst. Erwartungsgemäß steigt mit zunehmender Nenngröße auch die durchschnittliche Gröpe der Modellbahnanlagen. Umgekehrt verhält es sich mit der Anzahl von Fahrzeugmodellen. Die Großspuren haben hier deutlich weniger Mo-delle, was zum Teil sicher an den höheren Kosten und dem größeren Platzbedarf liegen dürfte.
Den Begriff Perzentil hatten wir oben schon eingeführt. Die Spalten 3 und 4 sind demnach so zu interpretieren, dass 80{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Anlagenflächen zwischen diesen beiden Werten liegen.
Um verlässliche Aussagen zu treffen wurden nur Antworten berücksichtigt, die sich eindeutig einer Nenngröße zuordnen ließen. So konnten wir nur die Daten von Anlagenbesitzern berücksichtigen, die nur eine Baugröße haben bzw. die unterschiedlichen Größen explizit angaben. Dadurch verringerte sich natürlich die Anzahl der nutzbaren Daten. Für verlässliche Aussagen wird in der Statistik ein Minimum von 30 Datensätzen benötigt, daher konnten nur die Spuren N und H0 für die Schweiz ausgewertet werden.
Tab.: Anlagengrößen – Schweiz
Neben den Nenngrößen an sich haben wir erstmals auch Daten über die Anlagengrößen und Anzahl der vorhandenen Lok- und Waggon-Modelle erfasst. Erwartungsgemäß steigt mit zunehmender Nenngröße auch die durchschnittliche Anlagengröße. Umgekehrt verhält es sich mit der Anzahl von Fahrzeugmodellen. Die Großspuren haben hier deutlich weniger Mo-delle, was zum Teil sicher an den höheren Kosten und dem größeren Platzbedarf liegen dürf-te.
Den Begriff Perzentil hatten wir oben schon eingeführt. Die Spalten 4 und 5 sind demnach so zu interpretieren, dass 80{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Anlagenflächen zwischen diesen beiden Werten liegen.
Um verlässliche Aussagen zu treffen wurden nur Antworten berücksichtigt, die sich eindeutig einer Nenngröße zuordnen ließen. So konnten wir nur die Daten von Anlagenbesitzern be-rücksichtigen, die nur eine Baugröße haben bzw. die unterschiedlichen Größen explizit an-gaben. Dadurch verringerte sich natürlich die Anzahl der nutzbaren Daten. Für verlässliche Aussagen wird in der Statistik ein Minimum von 30 Datensätzen benötigt, daher konnten nur die Spuren N und H0 für Österreich ausgewertet werden.
Tab.: Anlagengrößen – Österreich
Neben den Nenngrößen an sich haben wir erstmals auch Daten über die Anlagengrößen und Anzahl von Lok- und Waggon-Modellen erfasst. Erwartungsgemäß steigt mit zunehmender Nenngröße auch die durchschnittliche Anlagengröße, unabhängig von der Anlagenform. Umgekehrt verhält es sich mit der Anzahl von Fahrzeugmodellen. Die Großspuren haben hier deutlich weniger Modelle, was zum Teil sicher an den höheren Kosten und dem größeren Platzbedarf liegen dürfte. Konkrete Aussagen
Den Begriff Perzentil hatten wir oben schon eingeführt. Die Spalten 3 und 4 sind demnach so zu interpretieren, dass 80{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Anlagenflächen zwischen diesen beiden Werten liegen.
Tab.: Anlagengrößen – Deutschland
Ein weiterer Themenschwerpunkt der Umfrage galt den Einkaufsquellen. Wo kaufen Modell-bahner ein? Wie beurteilen Sie Ihren Fachhändler in Bezug auf verschiedene Kriterien? Wie viele kaufen im Internet bzw. kaufen nicht online? Welches sind die Gründe hierfür?
Abb.: Einkaufsquellen der Modelleisenbahner – Schweiz
Unsere Umfrage zeigt, dass auch Ende 2004 der Fachhandel mit großem Vorsprung nach wie vor die dominierende Quelle für den Einkauf ist. 87,3 {12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Probanden gaben an, u.a. beim Fachhändler Ihre Waren zu beziehen. Das mag zum einen an einer tiefen Bindung zwischen langjährigen Modellbahnern und dem Fachhändler, zum anderen in der hohen Beratungsintensität des technischen Produktes Modellbahn liegen. Die Quote entspricht damit der aus Deutschland.
Während in Deutschland die Online-Auktionen auf Platz zwei liegen, kaufen die Schweizer eher auf Flohmärkten und Messen, gefolgt vom Versandhandel. Der Kauf von Modelleisenbahn Produkten über das Internet ist bei weitem nicht so stark ausgeprägt wie in Deutschland. Nur jeder vierte Befragte gab an, im Onlinehandel und/oder bei Online-Auktionen Modellbahnartikel zu kaufen.
Abb.: Bewertung des Fachhandels durch seine Kunden
Die Reihe „Rang“ gibt den aus der Durchschnittsnote für den Spaltenkopf abgeleiteten Rang an. So beurteilen unsere Umfrageteilnehmer die Beratungskompetenz ihres Händlers am besten. Am schlechtesten werden das Produktsortiment und die Ladeneinrichtung bewertet.
Zusammenfassend kann man feststellen, das der überwiegende Teil der Modellbahner vor allem beim Fachhändler einkauft und mit seinen Dienstleistungen zum Großteil zufrieden ist. Selbst von Modellbahnern, die nicht oder nur selten beim Fachhändler einkaufen, bekommt er noch eine positive Bewertung.
Um seine Position zu stärken, muss der Fachhandel vor allem an der Interaktion mit dem Kunden arbeiten. Insbesondere an den Punkten Beratung, Dienstleistungen und Bestellwesen, letzteres sicher in Zusammenarbeit mit der Industrie. Diese Punkte sind bislang oft der größte Vorteil gegenüber der Online-Konkurrenz, die teils ohne den Fixkostenaufwand für ein Ladengeschäft günstiger anbieten kann.