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Eisenbahn- und Modellbahnzeitschriften in Deutschland

In der Umfrage baten wir die Teilnehmer, aus 26 von uns vorgegebenen Zeitschriften aus dem Modellbahn- und Eisenbahnbereich diejenigen anzukreuzen, die sie regelmäßig lesen. Aufgrund der enormen Menge an Publikationen gab es zudem ein Freitextfeld, in dem weitere Titel eingetragen werden konnten. Wir möchten auch nochmals darauf hinweisen, dass die hier abgegebenen Antworten von Modellbahnern stammen. Durch zahlreiche Eisenbahnfans geben die Daten nicht die komplette Reichweite einer Zeitschrift wieder.


Abb.: Eisenbahn u. Modellbahnzeitschriften - Deutschland

Abb.: Eisenbahn u. Modellbahnzeitschriften – Deutschland

Abb. Modellbahnzeitschriften der Hersteller

Abb. Modellbahnzeitschriften der Hersteller

Neben dieser vorgegebenen Auswahl hatten die Umfrageteilnehmer die Möglichkeit, weitere Titel anzugeben. Da die nun aufgeführten Zeitschriften ohne Unterstützung durch eine Vorgabe notiert wurden, sind die Zahlen dort naturgemäß um einiges niedriger. Sie können lediglich als Orientierung für eine Verbreitung dienen.
Insgesamt wurden über 100 weitere nationale und internationale Titel genannt. Publikationen, die dabei nur wenige Male genannt wurden, haben wir teilweise zu Gruppen zusammen gefasst. Diese sind gekennzeichnet und die sich dahinter verbergenden Zeitschriften sind in den Fußnoten aufgelistet.

Abb.: Eisenbahn- u. Modellbahnzeitschriften - aus Freitextfeld

Abb.: Eisenbahn- u. Modellbahnzeitschriften – aus Freitextfeld

Informationsquellen in der Schweiz

In einer Frage wurden die Probanden gebeten, die Quellen zu markieren, über die sie sich über Modellbahn-Neuheiten informieren. Aus diesen Datensätzen wurde die unten aufgeführte Grafik erzeugt. Zählt man die Missing Values zu den Nicht-Informierten hinzu, dann ergibt sich eine Quote von 4,6{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8}. Anders ausgedrückt informieren sich über 95{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} aller Mo-dellbahner über Modellneuheiten. Eine absolut hervorragende Quote.

Abb.: Informationsquellen - Schweiz

Abb.: Informationsquellen – Schweiz



Die für die Schweiz ermittelten Werte übertreffen die aus Deutschland bei den Fachzeitschriften. Niedrigere Werte ergeben sich hier bei den Internetseiten, den Messen sowie den Printkatalogen. Hier muss man jedoch berücksichtigen, dass der Fragebogen in der Schweiz einer Zeitschrift (Eisenbahn-Amateur) beigeheftet war, wodurch natürlich die Quote höher liegt. Ebenso kann der weiter oben nachgewiesene höhere Altersdurchschnitt die niedrigeren Ergebnisse bei den Internetquellen erklären.

Weitere interessante Erkenntnisse gewinnen wir durch die Grafik auf der folgenden Seite. Sie unterscheidet das Informationsverhalten zwischen denjenigen aus der Online-Umfrage und denen aus der Papierumfrage.

Abb.: Informationsquellen - Unterschied Papier- u. Onlineumfrage

Abb.: Informationsquellen – Unterschied Papier- u. Onlineumfrage

Informationsquellen in Österreich

In einer Frage wurden die Probanden gebeten, die Quellen zu markieren, über die sie sich über Modellbahn-Neuheiten informieren. Auch hier sei nochmals erwähnt, dass diese Zahlen nicht repräsentativ für die Gesamtheit der österreichischen Modellbahner ist, sondern nur den Teil widerspiegelt, der bereits das Internet als Kommunikationsmedium nutzt. Erfahrungen aus Umfragen in anderen Ländern haben gezeigt, dass (vor allem ältere) Modellbahner, die nicht das Internet nutzen, sich immer noch über die herkömmlichen Quellen wie Kataloge, Messen, Freundeskreis oder beim Händler informieren.

Trotzdem sind diese Ergebnisse natürlich aufschlussreich. Da der Anteil der Internetnutzer weiter steigt, spiegeln diese Daten sicher die zukünftige Entwicklung wieder.


Aus diesen Datensätzen wurde die unten aufgeführte Grafik erzeugt. Zählt man die Missing Values zu den Nicht-Informierten hinzu, dann ergibt sich eine Quote von 3,1{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8}. Anders ausgedrückt informieren sich knapp 97{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} aller Modellbahner über Modellneuheiten. Eine absolut hervorragende Quote, die so auch in Deutschland und der Schweiz zu messen war.

Abb.: Informationsquellen - Österreich

Abb.: Informationsquellen – Österreich

Führende Quelle sind erwartungsgemäß die Fachzeitschriften. Sie erreichen 71,9{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Mo-dellbahner. Auf den Plätzen 2+3 befinden sich Internetportale / -foren und die Internetseiten der Hersteller.

Anlagengrößen – Schweiz

Neben den Nenngrößen an sich haben wir erstmals auch Daten über die Anlagengrößen und Anzahl der vorhandenen Lok- und Waggon-Modelle erfasst. Erwartungsgemäß steigt mit zunehmender Nenngröße auch die durchschnittliche Gröpe der Modellbahnanlagen. Umgekehrt verhält es sich mit der Anzahl von Fahrzeugmodellen. Die Großspuren haben hier deutlich weniger Mo-delle, was zum Teil sicher an den höheren Kosten und dem größeren Platzbedarf liegen dürfte.

Den Begriff Perzentil hatten wir oben schon eingeführt. Die Spalten 3 und 4 sind demnach so zu interpretieren, dass 80{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Anlagenflächen zwischen diesen beiden Werten liegen.


Um verlässliche Aussagen zu treffen wurden nur Antworten berücksichtigt, die sich eindeutig einer Nenngröße zuordnen ließen. So konnten wir nur die Daten von Anlagenbesitzern berücksichtigen, die nur eine Baugröße haben bzw. die unterschiedlichen Größen explizit angaben. Dadurch verringerte sich natürlich die Anzahl der nutzbaren Daten. Für verlässliche Aussagen wird in der Statistik ein Minimum von 30 Datensätzen benötigt, daher konnten nur die Spuren N und H0 für die Schweiz ausgewertet werden.

Tab.: Anlagengrößen - Schweiz

Tab.: Anlagengrößen – Schweiz

Anlagengrößen – Österreich

Neben den Nenngrößen an sich haben wir erstmals auch Daten über die Anlagengrößen und Anzahl der vorhandenen Lok- und Waggon-Modelle erfasst. Erwartungsgemäß steigt mit zunehmender Nenngröße auch die durchschnittliche Anlagengröße. Umgekehrt verhält es sich mit der Anzahl von Fahrzeugmodellen. Die Großspuren haben hier deutlich weniger Mo-delle, was zum Teil sicher an den höheren Kosten und dem größeren Platzbedarf liegen dürf-te.

Den Begriff Perzentil hatten wir oben schon eingeführt. Die Spalten 4 und 5 sind demnach so zu interpretieren, dass 80{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Anlagenflächen zwischen diesen beiden Werten liegen.


Um verlässliche Aussagen zu treffen wurden nur Antworten berücksichtigt, die sich eindeutig einer Nenngröße zuordnen ließen. So konnten wir nur die Daten von Anlagenbesitzern be-rücksichtigen, die nur eine Baugröße haben bzw. die unterschiedlichen Größen explizit an-gaben. Dadurch verringerte sich natürlich die Anzahl der nutzbaren Daten. Für verlässliche Aussagen wird in der Statistik ein Minimum von 30 Datensätzen benötigt, daher konnten nur die Spuren N und H0 für Österreich ausgewertet werden.

Tab.: Anlagengrößen - Österreich

Tab.: Anlagengrößen – Österreich

Anlagengrößen – Deutschland

Neben den Nenngrößen an sich haben wir erstmals auch Daten über die Anlagengrößen und Anzahl von Lok- und Waggon-Modellen erfasst. Erwartungsgemäß steigt mit zunehmender Nenngröße auch die durchschnittliche Anlagengröße, unabhängig von der Anlagenform. Umgekehrt verhält es sich mit der Anzahl von Fahrzeugmodellen. Die Großspuren haben hier deutlich weniger Modelle, was zum Teil sicher an den höheren Kosten und dem größeren Platzbedarf liegen dürfte. Konkrete Aussagen


Den Begriff Perzentil hatten wir oben schon eingeführt. Die Spalten 3 und 4 sind demnach so zu interpretieren, dass 80{12e2f27d242107ad551248b80825b7283b11c083e4a60c9e79ddbf6e6408d0e8} der Anlagenflächen zwischen diesen beiden Werten liegen.

Tab.: Anlagengrößen - Deutschland

Tab.: Anlagengrößen – Deutschland

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